KinderRächtsZeitung Regenbogen
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Ausgabe 21a

Editorial
Selbstdarstellungen der Projekte
Kinderarbeit in Nicaragua
Umfrage zum Thema Kinderrechte
Ich habe (nicht) das Recht, mein Lernen selbst zu bestimmen
Erziehungserlebnis
Eindrücke von einer deutschen Schule
Erwartungen der NATRAS vor ihrer Reise nach Berlin
Brief an KRÄTZÄ aus Managua
Ein Abenteuer auf dem Land in Deutschland
Reiseeindrücke
Eindrücke von der Umwelt in Deutschland
Erwartungen an den Kongreß
Was bedeutet Gleichberechtigung in der Familie?
Die Problematik der an den Ampeln arbeitenden Kinder
Beschreibung des Projektes Internet
Abschlußerklärung des Kongresses
Kinderrechte-Kongreß "Gleichberechtigung ohne Altersgrenze"
(AUF SPANISCH:)
Editorial
Presentación de los proyectos
Trabajo Infantil en Nicaragua
Encuesta sobre los derechos infantiles
Yo (no) tengo el derecho de autodeterminar mi enseñanza
Experiencia pedagógica
Impresiones sobre la escuela alemana
Espectativas de los NATRAS antes de viajar a Berlin
Carta a KRÄTZÄ de Managua
Una aventura en el campo de Alemania
Impresiones sobre el viaje
Impresiones sobre el medio ambiente de Alemania
Espectativas del congreso
Qué es lo que significa igualdad de derechos en la familia?
La problemática de los niños en los semáforos
Reseña del proyecto de Internet
Pronunciamiento del congreso
Congreso de derechos infantiles "Igualdad de Derechos sin límite de edad"

Cover Ausgabe 21a
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Problematik der an den Ampeln arbeitenden Kinder

In Managua gibt es mehr als 5000 Kinder, die bis spät abends an den Ampeln arbeiten und somit folgenden großen Gefahren ausgesetzt werden: Daß sie überfahren werden könnten, daß sie vergewaltigt werden könnten oder mißhandelt, aber noch viele andere Dinge mehr. Diese Kinder erfüllen folgende Aufgaben: Sie waschen Autos, verkaufen kalte Getränke, Zeitungen, betteln oder machen verschiedene anderen Dinge.
Der Staat wollte verhindern, daß diese Kinder sich weiterhin an den Ampeln aufhalten und somit auch, daß Verbrechen begangen werden, da der Staat glaubt, daß diese Kinder an den Verbrechen mitschuldig sind. Die Polizei hat sich dann an den Ampeln aufgehalten und diese Kinder in ein gefängnisähnliches Internat gesteckt. Die Polizei hat auch angedroht, daß sie jedes Kind, das sie auf der Straße beim Verkaufen erwischen, mitnimmt. Es wurde eine Versammlung gemacht, um zu versuchen, die Problematik der Ampelkinder zu lösen, auf der diese ihre Problematik erklärten. Aber trotz dieser Besprechung haben die Kinder wegen ihrer schlechten Lage weiterhin auf den Straßen gearbeitet.

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