Das letzte Mal tagte die Kölner Konferenz im Juni 98. Hier ein
für die Öffentlichkeit vorgesehener Text zum Selbstverständnis
des Treffens.
Die 1998 gegründete Kölner Konferenz ist ein Zusammenschluß
von Menschen, die auf der Grundlage antipädagogischer Aufklärung
sich aktiv gegen Unterdrückung und Entwürdigung von Kindern und
für eine gleichberechtigte Beziehung zwischen den Generationen einsetzen.
Die Mitglieder der Kölner Konferenz suchen nach den besten Wegen,
um die demokratischen Werte, die bisher nur den Erwachsenen zugute kommen,
auch für Kinder offiziell in Kraft zu setzen.
Es geht dabei nicht um die Gleichsetzung von Kindern und Erwachsenen,
sondern um das Verwirklichen der Gleichberechtigung unter Berücksichtigung
der tatsächlichen Unterschiede.
Drei- bis viermal im Jahr treffen sich Einzelpersonen und Vertreter
regionaler Gruppen zum Anregen und Weiterentwickeln von Ideen und Strategien
und zum Gestalten gemeinsamer Aktionen.