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Ausgabe 19
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Aufgelesen: Desert Blues
Nicht mal Plattenläden gibt's hier
Als Harolds Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen, muß
dieser aus seinem sicherem Los Angeles in die ihm viel zu heiße Wüsten-Stadt
Palm Springs zu seiner Tante Enid ziehen. Viel zu langweilig," meint
Harold, der sich als Außenseiter hauptsächlich mit Musik beschäftigt,
"nicht mal Plattenläden gibt es hier".
Auf einem Alleingang in die Stadt lernt er Earl, einen Cowboy kennen, gerade
einer von den Jungen, denen er gewöhnlich aus dem Weg geht. Earl",
der ihm zeigt, wie das Leben in der Wüste abgeht ist eigentlich ganz
O.K." meint Harold, doch mit Enid will's noch nicht so richtig klappen.
Auch Enid kommt mit der Situation noch nicht klar. Was wird Archie zu dem
dicken, pubertären Jungen sagen, der viel zu laute Musik hört
und das in seinem Haus. Wird er sie auf die Straße setzen? Aber daran
will sie noch gar nicht denken, denn Archie will erst in einem Monat kommen.
Langsam beginnt Harold sich einzugewöhnen und hat sich sogar ein neues
Hobby zugelegt: Reiten. Zum ersten Mal seit vielen Wochen fühlt er
sich wieder sicher.
Doch als plötzlich Enids lange verschollener Vater auftaucht und sich
Archie für die nächsten Tage ankündigt, scheint alles zu
zerbrechen.
Ein tolles, abwechslungsreiches Buch über die sich entwickelnde
Freundschaft zweier Generationen.
Johanna Kiesewetter und Paula Sell
Aufgelesen in Regenbogen Nr. 18 (2/96) "Der
Plan von der Abschaffung des Dunkels"
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